Beim Neujahrsempfang von Christoph Bayer

Veröffentlicht am 22.01.2016 in MdB und MdL

Zu seinem letzten Neujahrsempfang als Landtagsabgeordneter lud Christoph Bayer in das „Salmen“ in Hartheim. Neben Sekt und Häppchen gab es politische Impulse unter dem Motto „Über den Tag hinaus - Ideen für eine gute Zukunft“. Diese Zurufe fielen auf einen fruchtbaren Boden im vollbesetzten Saal.

In einem ersten Impuls erinnerte Prof. Herbert Schweizer die Genossinnen und Genossen an das Selbstverständnis der Sozialdemokratischen Partei und forderte das Eintreten für eine sozial-ökologische Erneuerung: Wir müssen die Systemfrage stellen und raus aus der Wachstumsfalle. Dies erfordert eine Rückbesinnung auf die Sozialfrage, das Entwickeln von Strategien zur Energieeinsparung und zur Effizienzsteigerung und eine Hinwendung zur Eigenversorgung.

Norbert Zeller, langjähriger Leiter der Stabsstelle im Kultusministerium, forderte in seinem Beitrag eine „Bildung, die allen gerecht wird“. Es ist eine Schande, dass der Bildungerfolg in unserem Land immer noch von der sozialen Herkunft abhängt. Daraus entwickelte er ein leidenschaftliches Plädoyer für die Gemeinschaftsschule und forderte mehr Mut von den Sozialdemokraten. Gleiches gilt für ein entschiedenes Eintreten für die Inklusion.

Christoph Bayer selbst wählte für sich das Thema „Freiheit“ und stellte seinen Beitrag unter die Überschrift eines Willy-Brandt-Zitates „Im Zweifel für die Freiheit“. Dieses Thema war schon immer ein soziales Thema und in den Zeiten von Pegida und Co. ist es wieder aktueller denn je. Nicht umsonst singen wir „Brüder zur Sonne, zur Freiheit.“ Er forderte, dieses Thema auch im Wahlkampf nicht zu vergessen.

Schließlich freute sich Christoph Bayer, dass sich Birte Könnecke auf den Weg gemacht hat um ihm in Stuttgart nachzufolgen. Er sicherte ihr jede ihm mögliche Unterstützung zu. Die Kandidatin dankte es ihm und verpflichtete ihn für ihren Wahlkampf mit einem Fanschal.

Oswald Prucker

 

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